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Weihnachtsmarkt 2013
In diesem Jahr konnten wir erstmalig unsere französischen und polnischen Freunde gemeinsam zur Betreibung eines Standes auf dem Weihnachtsmarkt begrüssen. Auf Grund der überaus gelungenen internationalen Wanderwochen, die in Florstadt und in Pléneuf-
Am Freitagabend wurden unsere Gäste traditionell im Saal Lux empfangen. Nach den langen Anreisen gab es eine Stärkung in Form eines gemütlichen Raclette-
Am Samstagmorgen wurden die zwei Weihnachtshütten nebeneinander aufgebaut, so dass diese, pünktlich zum Start des Weihnachtsmarktes, geschmückt und mit allen Spezialitäten bestückt bereit standen. Die Franzosen hatten wieder ihre begehrten Jakobsmuscheln sowie Galettes im Angebot.
Unsere polnischen Gäste boten schlesische Wurstspezialitäten, Mohn-
Die Mitwirkung am Weihnachtsmarkt wurde ebenfalls von den Polen genutzt, um sich mit Teilen der Familie zu treffen, die extra aus der weiteren Umgebung angereist waren. Das Angebot beider Nationalitäten wurde sehr gut angenommen, so dass sowohl unsere polnischen als auch unsere französischn Gäste mit dem Verkauf ihrer Produkte ausserordentlich zufrieden waren.
Die Markthütten wurden am Montagmorgen gemeinsam wieder abgebaut.
Am Nachmittag stand dann die gemeinsame Plätzchenback-
Dieses Mal konnten wir für die Aktion die Schulküche der Karl-
Die Abschlussveranstaltung fand am Montagbend im Vereinshaus der Nieder-
Fest steht, dass im nächsten Jahr bei unserem Besuch in
Damit sind all unsere Erwartungen an die Partnerschaften übertroffen worden.
Quelle Foto: Stephan Lutz
Reisebericht über die Wanderwoche in Pléneuf-
Samstag
05.10.2013
Anreise
Mit zwei kleinen Bussen aus Florstadt und einem Minibus aus unserer Partnerstadt Izbicko/Polen starteten wir am 05. Oktober 2013 um 02:30 Uhr gemeinsam in Richtung Pléneuf-
Nachdem wir Aachen hinter uns gelassen hatten, machten wir eine Pause in Belgien und erreichten dann gegen 08:00 Uhr die französische Grenze. Nach einem längeren Stopp in Omaha Beach (Gedenkstätte an den D-
Sonntag
06.10.2013
Der Sonntag wurde individuell in den Gastfamilien verbracht. Einige machten einen Ausflug zum Cap Frēhel und Fort la Latte, andere wanderten auf der Ile de Bréhat und genossen dort einen sonnigen Herbsttag. Wiederum andere Teilnehmer der Reisegruppe fuhren mit ihren Gastgebern ins Innere der Bretagne.
Montag
07.10.2013
Der Montag stand ganz unter dem Motto „Landwirtschaft und Muschelzucht“. Zu Beginn besuchten wir die Verbandsgemeinde „Côte de Penthièvre“ in Saint Alban, die aus 6 Gemeinden besteht. Während eines Vortags erfuhren wir interessante Punkte über die Qualitätssteigerung des Wassers, über verschiedene Einzugsbereiche und die Synergien zwischen Industrie, Tourismus, Muschelzucht, Landwirtschaft und Privatpersonen. Im Anschluss an den Vortrag besuchten wir verschiedene Ländereien in der Umgebung, an denen Landwirte z. B. Hecken pflanzen ließen, oder Buchweizenfelder, die ebenfalls mit Hecken und Bäumen umgeben worden sind.
Das Mittagessen nahmen wir gemeinsam in der Segelschule von Pléneuf ein. Anschließend fuhren wir nach Planguenoual, um die dortige Muschelzucht zu besichtigen. Auf Pfählen „wachsen“ dort die Miesmuscheln, werden nach ca. 1 bis 1 ½ Jahren gepflückt und per Hand sortiert. Die „Muschellarven“ werden aus der Charente-
Dienstag
08.10.2013
In aller Hergottsfrühe -
Der Besuch eines Seenotrettungsbootes wurde leider durch den Unfall von Danielle überschattet. Jerome und Marion führten uns über den Lac Bleu an den ehemaligen Steinbrüchen vorbei und erzählten uns viel Wissenwertes über Entstehung und Abbau. Bei Super-
3 bzw 6 km wieder zurück zu den Minibussen.
Mittwoch
09.10.2013
Um 8:00 Uhr starteten wir unseren Ausflug nach St. Malo. Bei bedecktem Himmel, aber trockenen Fußes erkundeten wir die Stadt. Wir hatten als Aufgabe gestellt bekommen, verschiedene Fotos ihren Standorten zuzuordnen; außerdem sollte noch ein ungewöhnliches, ausgefallenes Foto aufgenommen werden. Gruppenweise spazierten wir durch den historischen Stadtkern St. Malos („intra muros“ – innerhalb der Stadtmauern). Anschließend setzten wir mit einer Fähre nach Dinard über und aßen gemeinsam zu Mittag. Danach ging es per Bus zur Gezeitenmühle „le Moulin du Prat“ an der Rance (http://lavicomtesurrance.free.fr). Der Bürgermeister persönlich führte uns nach einem kurzen Diavortrag durch die Mühle, die durch die Kraft der Gezeiten funktioniert; 1995 hatte sich eine Gesellschaft zur Restauration der Mühle gegründet, am 29.06.2002 wurde die Mühle wieder eingeweiht. Nach einem Imbiss mit Galettes und Cidre fuhren wir zurück nach Pléneuf-
Donnerstag
10.10.2013
Leider zeigte sich das Oktoberwetter ab Donnerstag von seiner normalen Seite und starker Wind und Regen machte die angedachte Bootstour unmöglich, so dass wir in aller Ruhe den Supermarkt unsicher machen und uns mit heimischen Spezialitäten für zu Hause eindecken konnten. Der Nachmittag stand unter dem Motto Energiesparmaßnahmen und alternative Energien wie Biogas und Rapsöl. Nach einem interessanten Vortrag besichtigten wir die dazugehörigen Werke. Den Abend verbrachten wir jeweils in den Familien.
Freitag
13.10.2013
Leider war es immer noch kalt und regerisch als wir uns am Freitag Vormittag nach St.Brieuc aufmachten. So konnten wir uns im Musée de St.Brieuc Fundstücke aus dem Meer, alte maritime Instrumente sowie Webstühle und Trachten anschauen. Verschiedene typische Berufe aus alten Zeiten waren wie Puppenstuben nachgestellt. Danach ging es zur Villa Rohannec'h und durch den dazugehörigen Park -
Samstag
12.10.2013
Nach einem herzlichen Abschied auf dem Parkplatz am Mille Club starteten wir gegen 09:15 Uhr nach Florstadt. Gegen 22:00 Uhr kamen wir, nach einer guten und zügigen Fahrt, wieder in Florstadt an -
Andrea Arndt
Christa Kumpitsch
Ein Vorgeschmack auf die Einschulung der Erstklässler
Sollten zufälligerweise die Kinder, die am Dienstag eingeschult werden, dies vergessen haben, so hat sich der Partnerschaftsverein vorgenommen, sie daran zu erinnern: nämlich am Samstagnachmittag mit der nunmehr traditionellen Ausgabe der Schultüten, um den Eintritt in die Schule zu feiern.
Ein deutscher Brauch, der jenseits des Rheins den ersten Schultag kennzeichnet. In Deutschland gibt es keine Vorschulklassen, und die Kinder entdecken die Schule mit 6 Jahren.
Der Vorstand des Partnerschaftsvereins Pléneuf-
Die sehr offizielle Zeremonie fand im Rathaus statt, empfangen von Bürgermeister Jean-
43 Kinder, aufgeteilt in zwei Schulen der Gemeinde, werden dieses Jahr in die 1. Klasse eingeschult.
(Übersetzt aus der Zeitung „Ouest“, A. Arndt)
Nachtreffen zur Internationalen Wanderwoche
Am Feitag, den 30. August 2013, fand das Nachtreffen zur Internationalen Wanderwoche im Saal Lux in Florstadt statt. Torsten Lux begrüsste alle Anwesenden an diesem Abend und berichtete über die Begeisterung, die diese Woche bei allen Teilnehmern ausgelöst hatte. Die Veranstaltung kann vom Partnerschaftsverein als grosser Erfolg gewertet werden. Eine Bildershow, die von Christa Kumpitsch zusammen gestellt wurde, zeigte noch einmal die einzelnen Wandertage mit ihren Begebenheiten und Höhepunkten auf. Dabei wurde auch die Vielfältigkeit des Programms mit den verschiedenen historischen Themen sowie der Umfang der Organisation verdeutlicht.
Als Überraschungsgast konnte die in Frankreich bekannte und berühmte Schriftstellerin Irène Frain zusammen mit ihrem Mann begrüsst werden. Frau Frain ist im Zuge ihrer Recherchen für ihr neuestes Buch, welches sich mit dem Leben ihres Vaters beschäftigt, nach Florstadt gekommen. In ihrer Begleitung befand sich Frau Isabelle Thomas, Journalistin beim französischen Fernsehen, die Frau Frain unter anderem bei Übersetzungen ins Deutsche zur Verfügung stand. Der Vater von Frau Frain war im 2. Weltkrieg als Kriegsgefangener in Florstadt. Um eine wichtige Phase im Leben ihres Vaters verstehen zu können, wollte Frau Frain Florstadt besuchen, damit sie sich ein Bild von dieser Stadt machen kann. Sie war angetan von der freundlichen Aufnahme in Florstadt und zeigte sehr viel Interesse an den partnerschaftlichen Beziehungen mit Pléneuf-
Der Abend endete mit einer kurzen Besprechung über die Organisation und Fahrt im Oktober zur Wanderwoche in die Bretagne.
10-
Anlässlich der 10-
Um die Zeit optimal zu nutzen, fuhren wir bereits um 1.30 Uhr in Florstadt ab und trafen gegen 10.30 Uhr am Rathaus in Izbicko ein, wo wir begrüßt und mit Kaltgetränken und Kuchen bewirtet wurden. Nachdem die Quartiere bezogen waren und die Gäste sich etwas frischmachen konnten, ging es gegen Mittag in Begleitung von Lore und Teo, die uns bereits in unserer Wanderwoche besucht hatten, in die nahegelegene Kreisstadt Oppeln. Die beiden zeigten uns die schöne Altstadt, Kirchen und Einkaufsmöglichkeiten. Am Markt konnten wir die heimischen Spezialitäten kosten und die riesigen Brotlaibe bewundern. Bei den heißen Temperaturen musste natürlich auch mal eine kleine Trink-
Am nächsten Vormittag wurden wir nach dem Frühstück von einem Bus abgeholt und fuhren in Begleitung der Gäste aus Teicha und unserer polnischen Freunde zum Jura-
Das Highlight war abends die Johannisfeier in Grabów, einem weiteren Ortsteil von Izbicko. Musik-
Nachdem wir uns am Sonntag noch von den Polen verabschiedet hatten starteten wir die Heimreise gegen 10 Uhr und trafen ermüdet aber begeistert gegen Abend wieder in Florstadt ein.
Christa Kumpitsch
Internationale Wanderwoche in Florstadt
Am Freitag, 07.06.2013, erreichten die Gäste aus Pléneuf-
Um 10.00 Uhr trafen sich am Samstag, 08.06.2013, alle Gäste und viele der Gastgeber sowie einige interessierte Wanderer am Messeplatz in Florstadt, um die geplante GPS Wanderung zu beginnen. Mit einer Gruppe von 40 Wanderern startete man zuerst über die Reitfeldstraße in Richtung Wald. Wieder spielte das Wetter mit, bei strahlend blauem Himmel zeigte sich der Wald von seiner schönsten Seite. Während eines kurzen Halts wurde das Prinzip des „Geo-
Abends trafen sich die Wandergruppe und die Gastgeber im Glashaus der Traktorfreunde Stammheim zu einem gemütlichen Beisammensein. Der Volkschor Stammheim überraschte die französischen und polnischen Gäste mit einem internationalen Liederrepertoire. Mit einem Salatbuffet, gespendet von den Gastgebern, und einem Grillbraten, zubereitet von Küchenchef Hans-
Der Sonntag, 09.06.2013, stand den Gastfamilien zur freien Verfügung, so dass hier die unterschiedlichsten Unternehmungen je nach Wunsch und Laune der Gäste erfolgten.
Am Montag, 10.06.2013, trafen sich alle Wanderer pünktlich um 8.00 Uhr am Messeplatz, um gemeinsam mit kleinen Bussen nach Echzell zu fahren. Dort begrüßte uns Herr Dr. Jörg Lindenthal, Kreisarchäologe des Wetterau Kreises, der uns erklärte, welche Rolle Echzell während der Zeit der Römer spielte. Wir besichtigten das Heimatmuseum, das Fundstücke und Nachbildungen der römischen Epoche aus Echzell beherbergt, genau wie die Nachbildung einer Jupitersäule, die vor dem Museum steht. Anschließend besuchten wir noch die ev. Kirche in Echzell, die auf den Grundrissen eines römischen Badehauses errichtet worden war. Im Innern dieser Kirche findet man zwei besonders schöne Wandbilder. Danach ging es mit den Bussen weiter zur Kapersburg, wo ein Mittagspicknick eingenommen wurde. Während des Picknicks berichteten Landrat Joachim Arnold und Herr Dieter Schwendemann einiges über die Rolle der Wetterau in der römischen Epoche und den Limes in der Wetterau. Gestärkt und voller Elan ging es dann von der Kapersburg – vorwiegend bergab – in Richtung Saalburg. In kleinen Grüppchen, deren Zusammensetzung auch wechselte, erreichte man gegen 14.00 Uhr den Bahnhof Saalburg. Dort holten uns die Busse ab, um die letzten Kilometer zur Saalburg fahrend zurückzulegen. In der Saalburg, einem römischen Kastell, das zum UNESCO-
Der Dienstag, 11.06.2013, war dem Thema „Kelten“ gewidmet. Gestartet wurde wieder um 08:00 Uhr am Messeplatz. Als Überraschung standen für unsere Gäste drei Oldtimer vom ADAC Deutschland, Ortsgruppe Florstadt, bereit, um sie zum Heimatmuseum Glauburg zu fahren. Bei schönstem Sonnenschein genossen vor allem die Mitfahrer in einem historischen Cabrio die Fahrt nach Glauburg. Am Heimatmuseum Glauburg wurden wir vom dortigen Heimat-
Die freie Reichsstadt Friedberg stand am Mittwoch, 12.06.2013, auf dem Programm. Treffpunkt war um 10:00 Uhr auf dem Messeplatz Florstadt. Von dort aus ging es mit drei kleinen Bussen nach Friedberg. Nach erfolgreicher Parkplatzsuche startete die Stadtführung im Museum Wetterau. Frau Almquist Bois vom Geschichtsverein Friedberg hatte sich ehrenamtlich für die Stadtführung zur Verfügung gestellt. Im Museum Wetterau fanden neben den historischen Darstellungen mit Erläuterungen zur Historie der Stadt Friedberg, der dort ausgestellte historische Laden sowie die Vitrinen mit Ausstellungsstücken zu Elvis Presley das besondere Interesse der Besucher. Anschließend wurde die Friedberger Stadtkirche mit ihrem Bezug zur Geschichte von Friedberg von innen und außen ausführlich mit all ihren Besonderheiten erklärt. Ebenso wurde das Judenbad, die Mikwe, eine der wenigen überhaupt erhalten gebliebenen Mikwen des Mittelalters in Deutschland, besichtigt. Hier mussten die vielen Stufen 25 m hinunter bis zum eigentlichen Bad bewältigt werden. Weiter ging es zur Burg Friedberg, eine der größten Burganlagen in Deutschland, mit Besichtigung der römischen Badeanlagen im dortigen Burggymnasium. Die darauf folgende Ersteigung des Adolfsturms, den aber nur ein Teil der Gruppe in Angriff nahm, wurde mit einer hervorragenden Aussicht belohnt. Die Stadtführung endete um 14:00 Uhr und im Anschluss daran hatten unsere Gäste bis um 16:30 Uhr Zeit zur Erkundung der Kaiserstraße.
Der Abschlussabend am Mittwoch wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-
Am Donnerstag, 13.06.2013, traten unsere französischen und polnischen Gäste die Heimreise an. Gemeinsamer Treffpunkt war um 08:15 Uhr am Saal Lux, wo sich alle voneinander verabschiedeten, unter dem Aspekt, sich wieder zur Wanderwoche in Pléneuf-
Begegnung mit unserer Partnerstadt Staden/Belgien an Pfingsten 2013
In diesem Jahr stand zu Pfingsten der Besuch unserer Partnerstadt in Staden/Belgien an.
Pünktlich um 6 Uhr am Pfingstsamstag startete die Fahrt nach Belgien. Ab dem geplanten Treffpunkt kurz vor Staden/Belgien wurden wir von der dortigen Feuerwehr erwartet, welche mit einem Kommandowagen und Blaulicht bis zum Sportzentrum in Staden voraus fuhr. Dort erwarteten uns bereits die belgischen Gastfamilien, die Gemeindevertreter und der Bürgermeister. Da diese Begegnungen seit über 40 Jahren stattfinden, war die Wiedersehensfreude unter den befreundeten Familien besonders groß. Nach einer musikalischen Begrüßung fand dann bei Kaffee und Kuchen die offizielle Begrüßung statt.
Am Samstagmorgen stand neben dem Fußballspiel Staden-
Die Ausstellung «schone schaapjes», eine Veranstaltung rund um das Schaf mit Produkten von Herstellern aus der Umgebung, konnte am Pfingstmontag besucht werden. Bevor es zum abschließenden Mittagessen ging, wurde noch der mitgebrachte Apfelbaum gemeinsam in den Anlagen des Sportzentrums eingepflanzt. Der Auftritt eines Straßentheaters mit dem Titel «Wij bouwen» bildete den Abschluss des Programms. Nachdem sich alle voneinander verabschiedet hatten, was vielen sichtlich schwer fiel, konnte die Heimreise angetreten werden.
Auftaktveranstaltung für die internationalen Wanderwochen
Am Freitag, den 12. April 2013, fand um 20:00 Uhr die Auftaktveranstaltung für das zweijährige Projekt der internationalen Wanderwochen des Partnerschaftsvereins Florstadt statt. Die 1. Vorsitzende, Silke Zettl, begrüßte alle Anwesenden, die zu dieser Veranstaltung in den Saal Lux gekommen waren.
Die internationalen Wanderwochen begeben sich auf die historischen Spuren innerhalb Europas -
Als erster Referent hielt Jürgen Reuss von der Arbeitsgemeinschaft Ortsgeschichte Nieder-
Dr. Klaus Rack, Leiter des hessischen Staatsarchivs/Darmstadts, trug im Anschluss daran seinen Vortrag über Anton Lux – Verfechter der Demokratie während des Naziterrors vor. Von den Anfängen der politischen Arbeit des Anton Lux bis zu seinem Tod im Jahre 1953 wurde eindrucksvoll das Leben des Vollblut-
Die Vorträge fanden großen Beifall von einem begeisterten und interessierten Publikum.
Im Anschluss stand das Saalbaumuseum allen Besuchern zu einem weiteren Einblick in die Geschichte Florstadts zur Verfügung.
Florstadt, 14.04.2013
Henriette Glasewald
Quelle Fotos: Christine Katzer und Stephan Lutz
Treffen der Partnerschaftsvereine der Wetterau
Der Partnerschaftsverein Florstadt lud am Donnerstag, den 28. Februar 2013, gemeinsam mit der Europa Union Wetterau erstmalig zu einem Treffen der Partnerschaftsvereine der Wetterau in das Bürgerhaus Nieder-
Die Fördermöglichkeiten der EU wurden besprochen. Als Fazit wurde festgestellt, dass die Anträge für die EU sehr umfangreich und kompliziert sind, so dass ein erfolgreicher Antrag ohne Hilfe und Hintergrundwissen schwer zu bewältigen ist. Möglich wäre hier ein gemeinsamer Workshop mit dem Schwerpunkt „EU-
Ein anderes Thema war die Durchführung der Begegnungen mit den Partnerstädten, z.B. wie man die Mitglieder zur Mitarbeit bewegen kann. Aber nicht nur die Partnerschaftsvereine selbst, auch andere Vereine vor Ort und über die Ortsgrenzen hinaus können zum Mitmachen eingeladen werden, denn ohne die Vielzahl der freiwilligen Helfer aus den Vereinen sind diese Begegnungen nicht durchführbar.
Alle Vereine bieten die unterschiedlichsten Informationsveranstaltungen an. Vorstellbar wäre es, einen gemeinsamen Referenten-
Mit hoher Priorität wurde der Austausch von Schülern und Jugendbegegnungen bewertet. Diese Begegnungen sind oftmals älter als die Partnerschafts-
Der Abend ging mit einer regen Diskussionsrunde zu Ende, bei der längst nicht alle Themen angesprochen werden konnten.
Nach diesem Erfahrungsaustausch wurde beschlossen, dass der Partnerschaftsverein Florstadt zu einer Folgeveranstaltung einlädt. Alle Vereine äußerten den Wunsch, auch weiterhin Kontakt zu halten.
Florstadt, 10.03.2013
Henriette Glasewald